In dieser aufschlussreichen Podcast-Episode teilt Daniel Siegel, Mitbegründer und Co-CEO von Synera, sein Expertenwissen über die transformativen Auswirkungen der Automatisierung in den Bereichen CAE (Computer-Aided Engineering) und FEA (Finite-Elemente-Analyse). Er erläutert, wie die Low-Code-Plattform von Synera komplexe Arbeitsabläufe vereinfacht und es Ingenieuren ermöglicht, Aufgaben abteilungs- und unternehmensübergreifend zu automatisieren.
CAE-Automatisierung verstehen
Die CAE-Automatisierung verändert die Engineering-Prozesse, aber viele Unternehmen stoßen bei der Implementierung auf erhebliche Hindernisse. Wir diskutieren den Status quo der CAE-Automatisierung und warum Ingenieure mit der Automatisierung von Aufgaben zu kämpfen haben. Daniel erklärt, dass die Low-Code-Plattform von Synera entwickelt wurde, um diese Hindernisse zu beseitigen, indem sie Ingenieuren einen vereinfachten Ansatz für die Automatisierung bietet. Anstatt sich in Programmiersprachen zu vertiefen, können Ingenieure automatisierte Workflows mit einem Klick in einer Webanwendung bereitstellen, die damit für jeden im Unternehmen zugänglich ist.Die Diskussion unterstreicht den erheblichen Wert von Low-Code-Lösungen, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen, die nicht über dedizierte Scripting-Ressourcen verfügen. Die Möglichkeit, Workflows zu automatisieren und teamübergreifend zu nutzen, eröffnet neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit und Effizienz.
Die Schnittstelle zwischen Technologie und Menschen
Daniel geht auf das empfindliche Gleichgewicht zwischen Technologie und menschlicher Expertise ein. Während Low-Code-Automatisierung es Ingenieuren ermöglicht, robuste, wiederverwendbare Workflows zu entwickeln, liegt die wahre Stärke in der Fähigkeit, Wissen über Abteilungen hinweg zu skalieren. Automatisierte Workflows, die von einem Teammitglied erstellt wurden, können leicht mit anderen geteilt werden, was Zeit spart und die Konsistenz der Prozesse sicherstellt.Der Ansatz von Synera betont auch, wie wichtig es ist, die Verantwortung für automatisierte Workflows zu behalten. Stattdessen müssen sie die Verantwortung für ihre Workflows übernehmen und sicherstellen, dass die automatisierten Prozesse weiterhin den erforderlichen Standards entsprechen und die Ziele des Unternehmens unterstützen.
Ein Blick in die Zukunft
Die Zukunft der CAE-Automatisierung sieht vielversprechend aus, mit bedeutenden Entwicklungen am Horizont. Daniel spricht über das wachsende Interesse an parametrischer Optimierung, einer Methode, die es Ingenieuren ermöglicht, verschiedene Designvariablen effizient zu untersuchen. Durch die Integration von Low-Code-Lösungen können Unternehmen diesen Prozess rationalisieren und genauere Simulationen mit weniger Aufwand erzielen.Das Gespräch beleuchtet auch aufkommende Trends wie maschinelles Lernen und Modelle mit reduzierter Ordnung, die sich allmählich im CAE-Bereich durchsetzen. Diese Werkzeuge ermöglichen schnellere, prädiktive Simulationen, verkürzen die Vorlaufzeiten und erlauben es den Ingenieuren, sich auf wichtigere Aufgaben zu konzentrieren.