Explore all case studies

Brückenschlag zwischen Vollautomatisierung, Tools und menschlicher Expertise

Reduzierung der Komplexität für das Cost Engineering

Erfahren Sie, wie Sie die Komplexität der Kostenplanung durch die Verwaltung mehrerer Datenquellen und Tools reduzieren können. Die intuitive Benutzeroberfläche und die offene Softwareplattform ermöglichen die Vereinheitlichung fragmentierter Datenquellen von Engineering-Experten und die Integration branchenüblicher Tools in einen automatisierten Prozess. Dieser Ansatz liefert präzise Schätzungen von Bauteilkosten und CO2-Emissionen in Echtzeit und steigert so die Effizienz der Einkaufsabteilungen.

Challenge

Modernes Kosten-Engineering steht vor der Herausforderung, eine Vielzahl von Werkzeugen zu integrieren, von Tabellenkalkulationen und kundenspezifischer Software über API-Aufrufe bis hin zu webbasierten Diensten und speziellen Carbon-Footprint-Datenbanken. Während diese Werkzeuge einzigartige Fähigkeiten besitzen, führt der Informations- und Datenfluss auch zu einer Komplexität der Kostenschätzungen.

Die Schwierigkeit liegt vor allem darin, dass verschiedene Abteilungen unterschiedliche Werkzeuge und Methoden verwenden. Die Koordinierung des Datenaustauschs, die Abstimmung von Besprechungen und das Warten auf den Input von Experten sind notwendige Schritte, die zu Verzögerungen führen können. Es liegt in der Verantwortung des Kosteningenieurteams, sich in einem solch komplexen Umfeld zurechtzufinden. Ihr Fachwissen bildet die Grundlage für Entscheidungen, wie z.B. die Ermittlung der kostengünstigsten Fertigungstechnologie auf Basis des Produktionsvolumens.

Leider kann die Erstellung eines einzelnen Kostenvoranschlags aufgrund dieser Komplexität viel Zeit in Anspruch nehmen - manchmal Stunden oder sogar Tage. Durch diese Verzögerungen wird die Fähigkeit der Einkaufsabteilung, Komponenten zu günstigen Kosten zu beschaffen, erheblich beeinträchtigt. Darüber hinaus stellt die Abhängigkeit des Systems von einzelnen Experten ein Risiko dar. Verlässt ein Experte das System, entsteht eine potenzielle Wissenslücke, die die Skalierbarkeit und Effizienz des Cost-Engineering-Prozesses in Frage stellt. Neue Technologien wie KI-basierte prädiktive Preismodelle haben sich noch nicht vollständig durchgesetzt. Ihnen fehlt häufig ein regelbasiertes Rahmenwerk, das als Plausibilitätsprüfung dienen kann. Dies lässt die Abteilungen zögern und führt dazu, dass sie sich auf möglicherweise veraltete historische Kosten verlassen.

Unser Service hat die Landschaft der Kostenbewertung verändert. Syneras Live-Verbindung zwischen Geometriedaten und Berechnungswerkzeugen bietet Ingenieuren präzise Einblicke, die zu optimalen Entscheidungen bezüglich der Bauteilkosten führen. Diese Zusammenarbeit unterstützt direkt den Einkauf und führt zu erheblichen Kosteneinsparungen.

Heinrich Schmidt

Berater Digitalisierung

ARRK Engineering GmbH

Gold
Silver

ARRK Engineering ist ein globaler Entwicklungspartner für die Automobil- und Mobilitätsbranche und bietet umfassende Unterstützung bei der Produktentwicklung. Dies umfasst die Konzeptphase, die Serienentwicklung, die Validierung und die Integration von mechanischen und elektronischen Komponenten. Unsere Expertise erstreckt sich auf E-Mobilität, autonomes Fahren und Softwareentwicklung in einem digitalisierten Umfeld. Effizientes Projektmanagement stellt sicher, dass wir die Entwicklungsziele mit unseren Kunden erreichen.

Solution

Synera rationalisiert das Kosten-Engineering durch die effektive Kombination von Automatisierung und menschlicher Expertise. Im Mittelpunkt des Plattformdesigns steht die Fähigkeit, fragmentiertes Expertenwissen und Daten aus verschiedenen Softwaretools zu erfassen und wiederzuverwenden. Diese Elemente werden dann in automatisierte Arbeitsabläufe integriert und bilden die Grundlage für verlässlichere und intellektuell fundierte Entscheidungen.

Darauf aufbauend bietet die offene API-Architektur eine weitere Ebene der Anpassungsfähigkeit. Sie unterstützt die einfache Integration mit Standardwerkzeugen wie FACTON und fügt sich so nahtlos in bestehende technische Systeme ein. Dies erleichtert die Anpassung an spezifische Preis- und Beschaffungsanforderungen. Die in das System integrierten CAD-Funktionen ermöglichen eine detaillierte geometrische Analyse, die zu einer sehr genauen Abschätzung der Kosten und CO2-Emissionen führt.

Durch diesen integrierten Ansatz und die vielfältigen Funktionen reduziert Synera die Komplexität, die normalerweise mit der Kostenplanung verbunden ist, erheblich. Die Beherrschung der Komplexität im Engineering geht nicht zu Lasten der Benutzerfreundlichkeit. Die Benutzeroberfläche im Canvas-Stil ermöglicht es Kosteningenieuren, Automatisierungsworkflows einfach per Drag & Drop einzurichten, ohne dass Programmierkenntnisse erforderlich sind. Dieser benutzerorientierte Ansatz vereinfacht nicht nur die Erstellung von Workflows, sondern erleichtert auch die Prozessdokumentation und die Fehlerbehebung in Echtzeit, was zu mehr Transparenz und Vertrauen führt.

Die kürzlich erfolgte Einführung von Synera Run erweitert die Reichweite der Plattform und vereinfacht ihre Nutzung noch weiter, indem sie die Ausführung von Workflows durch Beteiligte ermöglicht, die keine Synera-Experten sind. Die Workflows können einfach über eine Webschnittstelle ausgeführt werden, die auf einer RestAPI basiert. Mit nur wenigen Eingaben, wie Teilenummern und Stückzahlen, erhalten die Anwender sofort präzise Daten zu Teilekosten, Werkzeugkosten und CO2-Emissionen. Diese Funktion ist besonders für Beschaffungsteams von Vorteil, da sie einen schnellen und zuverlässigen Zugang zu Kostenschätzungen ermöglicht. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Synera nicht nur Aufgaben automatisiert. Es ist eine umfassende Lösung, die den gesamten Kostenplanungsprozess verfeinert und verbessert, um ihn effizienter, skalierbarer und zuverlässiger zu machen.

More about this workflow

Benefits

Vollständige Automatisierung mit Multi-Tool-Integration

Intuitive Benutzeroberfläche für die einfache Ausführung komplexer Aufgaben

Sparen Sie Entwicklungszeit und -kosten durch Automatisierung

Transparenz und Vertrauen durch Dokumentation und Debugging-Funktionen

Share this case study